Maria Michajlowa. Die Poesie der offenen Eingebung

Das Interview der Zeitschrift "Alef"(in Moskau)

 

- Nikolaj Alexandrowitsch, was ist für Sie die jüdische Kunst?
- Es ist offenbar, es, dass hinter der Darstellung, dass im Schaffen meiner Frau Lydia Schulgina sehr stark empfunden wird. Wenn sie in den Verlag die Kinderillustrationen brachte, sagten ihr: "Bei Ihnen sogar die Schafe und die Hasen irgendwelche biblisch".
Nach dem Krieg, wenn wir mit den Eltern aus der Evakuierung auf die Ukraine zurückgekehrt sind, es zeigte sich dass die ganze jüdische Bevölkerung unseres Fleckens - 11 Tausend Menschen - zerstört ist. Und nur wenige sind die Dutzende der heil bleibenden Familien zurückgekehrt. Dieser Schmerz niemals wurde nirgendwohin hingetan. Aber Maler geworden, habe ich verstanden, dass das Leiden, wie auch die Freude, - der Begriff ausser-national. 
In 60 Jahre war es im Bündnis der Maler es ist alle üblich, irgendwie zu markieren. Ich weiss nicht, zu welcher Richtung ich mich verhalte. Die Philosophie meines Weges besteht im Weg. Eigentlich, die Kunst ist der Weg eben, wie auch das Leben, es zu teilen es ist unmöglich. Die Kindheit und der Krieg, und allen, dass mit mir weiter war, sowohl meine Kinder, als auch meine Liebe. 
In der Arbeit wurde ich vom ganzen Konkreten allmählich befreit. Wenn in 70. ich eine Serie der Lithographien nach der Poesie Lorki machte, waren in ihnen schon die Merkmale der Zeit, Geografie, der Geschichte nicht, weil es die Sachen für mich wichtiger gibt. "Das Lied des Wassers ist unendlich, welche Harmonie sie trägt, aus dem Stein ausgerissen worden", ist auГџer den Nationalitäten. 

 

- Was für Sie wichtigst in der Arbeit?

- Um etwas die Gegenwart zu machen, soll der Maler innerlich absolut frei und geöffnet sein. Jede literarische, historische oder rationale Vorgegebenheit tötet diese Freiheit. Deshalb mir sind die Wörter Lorki, aus dem Brief am Freund "über die Poesie der offenen Eingebung" sehr nah. Ich versuchte, jedenfalls in die besten Minuten immer, sich in solchem Zustand der Offenheit zu erweisen. Die Ikonenmaler Altertümlicher Rus hatten solches Gebot: zum Dienst antreten es kann nur "eifrig gebetet und mit scheuen Ringen". Mir helfen die Lieblingsgedichte, ihren Rhythmus und die Musik. Die Plastik des Lautes hilft mir, die Plastik der Farbe und der Form zu schaffen. Bei mir so geschieht bis jetzt. Immer und jetzt.

 

- Deren Schaffen der Dichter am meisten bedeutsam für Sie?

- Den groГџen Teil der Arbeiten machte ich in den Häusern des Schaffens, wohin auf zwei-drei Monate ankam. Und erstes, dass ich, - die Gedichte mitnahm, die zu jenem Moment mir nah waren. Es waren verlesen, mit den Grundsteinlegungen, die Bändchen des Blocks, Mandelschtam, Lorka. Es bedeutet nicht, dass ich ihren Zeilen thematisch folgte. Nein, meistens war es die Musik, den Rhythmus... Zum Beispiel, für mich in einer Zeile "stehe Ich mich hier, ich kann anders" in irgendwelcher Weise nicht aller hat sich verbunden: sowohl den Laut, als auch den Sinn, sowohl die Farbe, als auch des Plaststoffs, und die Geste, diesen schwungvollen Schlag der breiten Hand. 

 

- Zu welchem Moment Sie verstehen: die Arbeit ist beendet? 

- In der Jugend, wenn ich die Arbeit beendete und mir allen wollte man sie fortsetzen, fertigschreiben, und man musste rechtzeitig stehenbleiben, mein Lehrer sagte: "Gib ab, der Gott wird fertigschreiben. Später wirst du diese Sache sehen, und sie wird dir unvollendet" schon nicht scheinen. Die Arbeit soll nicht sichtbar sein, dann ist das Bild leicht, wie das Muster auf dem Flügel des Schmetterlings. 

 

- Inwiefern für Sie die Seheindrücke wichtig sind?

- Ganz nicht unbedingt davon unmittelbar begeistert zu werden, dass du siehst. Es ist wichtig, den Gleichklang, die Angemessenheit in der Natur, in der Architektur zu finden, im Menschen - nur dann entsteht der schöpferische Anfang.
Zum Beispiel, um das Haus des Schaffens auf dem Ladogasee die wundervollen Landschaften, aber ist die wertvollste Emotion, die ich von da ertragen habe, "sieben Horizonte": die Art, die sich nach dem Weg zu Leningrad öffnet, wenn der Bus, nach dem Hügelland drehend, steigt aller höher hinauf, und einzeitig kann man etwas Pläne sehen. Sie wirken untereinander auf keine Weise zusammen, aber nichtsdestoweniger bilden das einheitliche Bild: jemand arbeitet im Gemüsegarten, in der Ferne badet jemand im Fluss, hinter dem Fluss die Kirche, in die die Menschen gehen? Die entstehende Empfindung nicht von Menschenhand geschaffen für mich war die gegenwärtige Erwerbung. Es ist das Verständnis gekommen, dass die Plastik mehrdeutig ist, sie überschüssig sein soll.

 

-Sie haben gern, zu reisen? 

- Früher wurde in Russland, wenn die Maler die Akademie beendeten, fast den Obligatorischen der Besuch Italiens oder Griechenlands angenommen. Ohne es wurde die Bildung unvollendet angenommen, aber wir waren solcher Möglichkeit entzogen. Deshalb kann man sagen, dass meine Bildung kurz vor 65. Jubiläum geendet ist, wenn ich in Italien zum ersten Mal einige Zeit war. Die Alpen haben mich von der Massstabgrösse, der Kommensurabilität und der Unvergleichbarkeit der Begriffe angezaubert. Den starken Eindruck auf mich hat klein, alt, aber nicht restaurierend die Stadt der merkwürdigen Schönheit - Sijena erzeugt. Dort gibt es jenen, wessen ich in letzter Zeit versuche in der Malerei, - Abwischenheit, Frescenheit zu streben. Jetzt ich aller, dass sehe, ich kann zu den gemachten mich schon Arbeiten nur gegenüberstellen: wird oder wird bestätigt bestätigt, wie die Kinder im Spiel sagen, "stimmt überein oder stimmt nicht überein". Aller soll übereinstimmen, dann bedeutet es - die Wahrheit.

 

- Auf welche Weise es hat Ihr Schaffen das Leben in Deutschland beeinflusst?

- Auf dem Ladogasee oder in Tarusse, in Moskau oder Pinneberg kann ich zwischendurch nicht schreiben, mir ist das Eintauchen notwendig. Es ist wichtig, dass die Werkstatt ist, wo ich und arbeiten geschlossen werden kann, nicht abgerissen worden. Und die kausal-Untersuchungsbeziehungen hier vielleicht bewegen sich in entgegengesetzter Richtung - erscheinen die Arbeiten zuerst, und später ändert sich das Leben.

 

2002, Moskau

 

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